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KCD_Journal_2013

KING-Journal 2013www.king-club-deutschland.de 105 g e g r ü n d e t 1 9 6 0 KING- CLUB DE U T S C H L A ND Aller guten Dinge sind drei! Vom 4. bis 6. Januar 2013 führten wir in den Kyffhäuser Autohallen in Bad Frankenhausen das 3. Internationale King-Züchtertreffen durch. Durch geziel- te Werbung auf der homepage des KCD, zur Jungtierbesprechung des Hauptvereins in Untermaxfeld, zur Hauptschau in Erding, zur Europa-Schau in Leipzig und zur Bezirks­ sonderschau des KCD Bezirk 9 in Emleben wurden interessierte Züchter angesprochen. So war es für das Orgteam erfreulich, dass 25 Kingzüchter ihre Tiere zur Bestenermitt- lung meldeten. Die Gesamtmeldezahl von 211 und außerdem fast 50 in der Börse stimmen das Orgteam zuversichtlich. Ziel der Veranstaltung war ein Erfahrungs- austausch für die Züchter und Liebhaber unserer Rasse. Die hellen gefliesten Glas­ pavillons der Kyffhäuser Autohallen boten für Unterbringung und Bewertung der Tau- ben optimale Bedingungen. Teilnehmer und Gäste aus mehreren Bezir- ken des KCD waren nach Thüringen gereist, um einmal eine nicht alltägliche Schau zu erleben. Besonders erfreulich für mich war die Tatsache, dass sich wieder ­einige „Deut- sche Meister“, „Europameister“ und „Euro- pabanderringer“ beteiligten, die gern bereit waren, ihre über Jahre gesammelten Erfah- rungen bei der Fütterung, in der Zucht- und Schauvorbereitung sowie in der Genetik wei- terzugeben. Kernstück des Treffens bildete die Bestenermittlung der ausgestellten Kings nach dem amerikanischen Bewertungssys- tem. Viele der im Europastandard anerkann- ten Farbenschläge unserer Kingtauben wur- den gezeigt. Der erfahrene und erfolgreiche Sonderrichter Gustav Weber aus Österreich gab sich bei der Qualitätseinschätzung gro- ße Mühe und erläuterte den anwesenden Teilnehmern seine Entscheidungen aus- führlich. Er lobte den hohen Rassewert der gezeigten Kingtauben, insbesondere der Klassenbesten, der Champion und Grand- champion. Wie uns Gustav mitteilte, fiel es ihm bei seiner typorientierten Bewertung oft nicht einfach, seine Entscheidung zu treffen, die aber für den geübten Beobachter durch seine Begründung nachvollziehbar war. Sowohl der Begrüßungsabend am Freitag als auch der Züchterabend am Samstag fand in der Pension „Zur Quelle“ statt, in wel- che auch die meisten ihr Quartier bezogen hatten. In feierlicher Runde konnten Sams- tagabend den Zuchtfreunden die Kataloge, Urkunden, Championbänder und Kristall­ pokale überreicht werden. Gustav hat den Bewertungsauftrag trotz der großen Entfernung zu seinem Wohnsitz gern angenommen. Ich hatte den Eindruck, Preisrichter Gustav Weber bei der Besten­ermittlung der weißen Täubinnen.

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