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KCD_Journal_2013

22 KING-Journal 2013 www.king-club-deutschland.de 47. Hauptsonderschau des King-Club Deutschland vom 31. Oktober bis 4. November 2012 in Erding – Bezirk 1 und die damit verbundene eindeutige Zu- ordnung stimmt auch die Augenfarbe bei den Dunfarbigen. Schwingen und Schwanz sind immer etwas aufgehellt. Harald Wels zeigte die Klassenbeste mit hv Erdinger Band. Die roten King (112) stagnieren in ihrer Ent- wicklung. Hier treten massive Probleme in der Schnabel- und Gefiederfarbe auf. Die besten Typen zeigen oft diese Mängel und Tiere die hier einwandfrei sind lassen oft den richtigen Typ mit ausreichender Masse und Schulterbreite vermissen. SR Hansjörg Gra- dert hatte es nicht leicht hier die richtige ­Abstufung zu treffen. Die Verantwortlichen werden sich überlegen, wie man diesen ­Farbenschlag wieder in Schwung bringen kann. Vielleicht muss man noch toleranter mit der Schnabelfarbe umgehen. Kingbän- der mit 97 Punkten gingen an Klaus Ohl 1,0 a und Heinz Groß 0,1 j. Eine der großen Überraschungen waren die gelben King (141). Sie haben einen Riesen- schritt nach vorne gemacht. SR Ralf Renker attestiert ihnen richtige Typen mit korrekter Nacken-Bein-Linie, stabilem Stand und rich- tigen Proportionen unterstützt durch die ­nötige Masse. Die Probleme mit Schnabel- und Gefiederfarbe sind hier durch den Ver- dünnungsfaktor nicht so offensichtlich. Dünne Schnäbel und Beine, sowie rauhe ­Feder wurden zurückgesetzt. Es fehlte eini- gen auch am nötigen Körpervolumen und ausreichender Masse. Auch auf die Augen- farbe muss geachtet werden. Kingbänder erhielten mit jeweils 97 Punkten Dieter Klenk 1,0 j, Gabriel Skoromaslj 0,1 j und Bernhard Fink 0,1 j. Die dominant roten King (44) sind zum Sor- genkind geworden. Wo sind die schönen ro- ten Farben mit hell auslaufendem Schwanz und Schwingen geblieben? Es standen einige Rotfahl-dunkelgehämmerte darunter. Auch in Form, Stand und Feder gab es Nach- holbedarf. Auf die Augenfarbe und Zehenbal- len muss geachtet werden. Wenn dann Farbe und Typ im Einklang stehen, können höhere Noten vergeben werden und davon gab es nicht allzu viele. SR Johann Wimberger fand das Spitzentier in einem Alttäuber der ZG Dre- wes der mit v 97 KB bewertet wurde. Eine dominant gelbe 0,1 vertrat diesen Farbenschlag mit feiner Form und richtiger Farbe. Schmale und geschlossene Schwänze sind Grundvoraussetzung für eine hohe Note. Man in Black: Vom 2. Vorsitzenden Walter Hermann bei der Preisverleihung aufgerufen zu werden, bedeutet seit Jahren höchste Ehren. So auch in diesem Jahr wieder für Herbert Saliter, dem derzeit dominierenden Züchter in schwarz.

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