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KCD_Journal_2013

KING-Journal 2013www.king-club-deutschland.de 15 tragen. Oder wollen wir uns unser schönes Hobby durch irgendwelche Machenschaften und Intrigen kaputt machen lassen? Ich bin der Meinung, dass mit der dargelegten Of- fenheit von Siegfried Basmer wir noch gute Erfolge und schöne Stunden mit unserem Hobby verbringen werden. In weiß standen 23 Jungtäuberte und 29 Jungtäubinnen zur Schau. Bei den Jungtäu- bern fehlte es bei manchen Tieren an Männ- lichkeit zudem gab es Probleme mit freien Augen, Augenschirm, Schnabelhaltung und losem Halsgefieder. Hier fiel die Wahl sehr schwer, ein sehr schöner 1.0 wurde leider wegen Kopfpunkten (freies Auge, loses Halsgefieder) zurückgesetzt. Sieger wur- de ein 1.0 mit sg 95 Diplom von Herbert Leimlehner. Aufklärende Worte zu diesem Tier wurden von unserem Zuchtwart bei der Tierbesprechung gegeben. Die ausgestell- ten Jungtäubinnen waren im Durchschnitt besser aufgestellt. Es waren ansprechende Tiere vorzufinden, so hatte sich eine 0.1 mit hv 96 Diplom von Franz-Xarer Mayer durch­ gesetzt. Die schwarzen Jungtiere (10 Jungtäuberte und 14 Jungtäubinnen) lagen unter den Er- wartungen. Bei den Täuberten konnte kein Diplom vergeben werden. Unter den Täu- binnen waren auch keine Überflieger vor- zufinden, die Wahl viel auf eine 0.1 hv 96 Diplom von Kurt Vogel. Der rote Farbenschlag hat noch immer seine Schwierigkeiten. Die 11 Jungtäuberte waren im Typ nicht überzeugend: Kopf- und Schnabelsubstanz war vorhanden aber die Rückenkürze, Verjüngung und festes Ge- fieder ließen Wünsche offen. Unter den 12 Jungtäubinnen konnte ein sg 95 Diplom an Wendelin Miller übergeben werden. Die 20 gelben Jungtauben waren mit elf mal 1.0 und 9 mal 0.1 vertreten. Den Gelb- züchtern muss man Respekt für die Zuchter- folge zusprechen. Die Farbe und der Typ ist sehr ansprechend, bei manchen Tieren fehlt es noch am Körpervolumen, Frontbreite und die Ringe sitzen locker (schwache Füße). Hier zeigte Dieter Klenk einen 1.0 sg 95 Diplom und Franz Unterbichler eine 0.1 mit sg 95 Diplom. Die 7 dominatroten Jungtauben spiegeln wieder wie es um diese Farbe gestellt ist. Die ehemals vorzufindenden Typen waren nicht mehr zu sehen. Die unklare Defini- tion der letzten Jahre und die Auslegung des Standards haben zu diesem Ergebnis beigetragen. Eine 0.1 sg 95 der ZG Ralf und Gerald Renker konnte ein Diplom ­erringen. In braun wurden 2 Täuberte und 3 Täubin- nen ausgestellt, die mit einem sehr guten sg-Schnitt aufwarteten konnten. In dieser Farbe wurde kein Diplom vergeben. Die Tie- re sind vom Typ ansprechend werden jedoch immer kleiner. Der zweitstärkste Farbenschlag blau mit schwarzen Binden zeigte 37 Tiere, die aber nicht die Qualität der letzten Jahre ­erreichten. Bei den 19 Täuberten, für den die JTB zu früh war, waren die Tiere mit dem Körperbau und der Federstruktur noch nicht fertig. Hier konnte der 1.0 mit sg 95 Diplom von Hermann Walter überzeugen. Die 18 Täubinnen waren vom Typ nicht ­ausgeglichen. Die Bandbreite ging vom ­kleinen bis hin zu den etwas großförmigen g e g r ü n d e t 1 9 6 0 KING- CLUB DE U T S C H L A ND

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