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KCD_Journal_2013

KING-Journal 2013www.king-club-deutschland.de 41 KING- CLUB DE U T S C H L A ND Weiß Die Schnäbel und teilweise auch die Läufe bei den 1,0 müssen kräftiger werden. Sie sollten männlicher im Ausdruck sein. Auf genügend Standbreite, tiefes Brustbein, gro- ßes Flügelschild und genügend Masse in der Hand muss weiter geachtet werden. Schwänze bzw. Rücken teilweise noch kür- zer. Die Körperverjüngung mit dem schma- len Schwanz ist hier noch nicht auf breiter Basis erreicht. Bei den weißen schleicht sich so langsam wieder ein etwas breiterer Unterschnabel ein. Hierauf ist in Zukunft verstärkt zu ach- ten. Ein leichter Unterschnabelansatz bis Warzenende ist nicht zu strafen. Alles was darüber hinaus geht, muss zurückgesetzt werden. Die Kopffeder und das übrige Gefieder müssen straff sein. Das Auge bzw. der Rand deutlich sichtbar, nicht überbaut. Die Rand- farbe soll deutlich rot sein, auch bei Alttie- ren. Ein leichtes zartes angehauchtes Rosa reicht nicht mehr aus. Beim Alttier darf sie zwar leicht nachlassen, aber mit Betonung auf leicht. Dadurch bedingt erhalten wir auch eine gut durchblutete Schnabelfarbe. Eine schöne rote Lauffarbe gehört zur Schaupflege und wirkt besonders bei den weißen King zusätzlich förderlich auf das Schönheitsempfinden. Schwarz / Dun Der schwarze Farbenschlag stand in den letz- ten Jahren qualitativ mit an der Spitze. Dies zeigte auch die HSS in Wolfsburg. Bei den 1.0 ist vor allem die klare Geschlechtserken- nung durch maskulinen Ausdruck, Kopfsub- stanz und kräftige Schnäbel zu sehen. Die orange bis rote Augenfarbe ist überwiegend vorhanden. Der freie sichtbare Augenrand darf durch zu lockeres Kopfgefieder nicht verloren gehen. Ein stabiler, kräftiger Stand mit einer dementsprechenden Nacken-Bein- Linie ist die Voraussetzung für einen guten Typ. Aufgehellte Ortfedern waren in den letzten Jahren durch gezieltes Gegensteuern nur noch selten zu sehen. Zu schwache Ver- treter mit dünnen Läufen, zu wenig Körper- masse und Körpertiefe sowie zu wenig Schulterbreite haben es schwer in den sg- Bereich zu kommen. Eine lackschwarze Ge- fiederfarbe wird nicht verlangt. Jedoch wer- denblaueRücken,sowieBrauneinlagerungen auch weiterhin unter Mängel gesetzt. Die Dunfarbigen sind im Typ, Körperform und Körperkürze auf einem guten Weg. Auch ist die geforderte orange bis rote Au- genfarbe vorhanden. Die Gefiederfarbe wird graubraun über den ganzen Körper ver- langt. Aufgehellte Schwingen sind zu tole- rieren. Schnabel und Krallenfarbe wird horn- farbig gewünscht. Wie schon erwähnt, gibt es sehr schöne Typen. Jedoch muss in Zu- kunft auf den kräftigen Knochenbau, das Körpervolumen und auch auf die nötige Standhöhe geachtet werden. Rot / Gelb Rot und gelb wurde in den letzten Jahren durch dieselben PR und SR bewertet. Es war eine deutliche Typverbesserung erkennbar. An kräftigem Körperbau muss weiterhin ge- arbeitet werden. Einige Vertreter zeigen auch die gewünschte Körpermasse, doch sind noch viele Tiere zu sehen, die in der Handbe- wertung nicht überzeugen. Eine bis max. 2/3 aufgehellte Ortfeder wird noch toleriert. 1.0 mit einem „leicht“ angelaufen Schnabel kön- nen, wenn die Hauptrassemerkmale dem

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