KING-Journal 2013www.king-club-deutschland.de 21 Die 148 Schwarzen wurden von SR Elmar Sistermann bewertet. Sie blieben mengenmä- ßig hinter den Erwartungen zurück, entschä- digten aber in der Qualität. Dieser Farben- schlag zählt mit zu den am besten Durchgezüchteten. Kräftige, breit angesetzte Ständer sorgen für einen stabilen Stand mit einer dementsprechenden Nacken-Bein-Linie. Dies ist die Voraussetzung für einen guten Typ. Die orange bis rote Augenfarbe ist über- wiegend vorhanden. Wer in der Farbe nicht schwarz war, wurde mit Punktabzug bedacht. Schwarze King müssen keinen Lack haben, aber schwarz sollen sie sein. Aufgehellte Ort- federn waren, durch gezieltes Gegensteuern in den letzten Jahren, nur noch selten zu se- hen. Es waren kraftstrotzende 1,0 mit abge- drehter Körperform und kräftigen Köpfen mit substanzvollen Schnäbeln zu sehen. Die Champions von Erding 2012: Heiko Böttcher, Zivojin Cebzan, Bernhard Fink und Harald Wels, eingetrahmt vom 1. Vorsitzenden Andreas Gehrmann, Ausstellungsleiter Wendelin Miller, Zucht- wart Siegfried Basmer und dem 2. Vorsitzenden Walter Hermann. KING- CLUB DE U T S C H L A ND Bei den schwarzen Damen sah man elegan- te feminine Tiere mit durchgehender Unter- linie und anliegender Feder. Wer in den Beinen oder im Schnabel etwas schwächer war, oder gekräuselte Halsfeder zeigte, hatte keine Chance auf die vorderen Plätze. Zu schwache Vertreter mit dünnen Läufen, zu wenig Körpermasse und Körpertiefe so- wie zu wenig Schulterbreite haben es schwer in den sg-Bereich zu kommen. Die King bänder gingen jeweils mit 97 Punkten an Herbert Saliter 1,0 j, Reinhold Fojer 0,1 j und Herbert Saliter 0,1 a. Sechs Dunfarbige zeigten, dass es diesen Farbenschlag noch gibt. Durch die nahe Ver- wandtschaft zu den Schwarzen, können auch deren Maßstäbe für den Typ angesetzt werden. Seit der Anerkennung der Braunen